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Liebe Germanistinnen und Germanisten, der Vorstand des Deutschen Germanistenverbandes freut sich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Anmeldung zum Deutschen Germanistentag 2013 in Kiel ab sofort online möglich ist. Sie können sich unter folgendem Link zur Tagung anmelden: http://www.hochschulgermanistik.de/anmeldung-germanistentag.html Ausführliche Informationen zu Programm und Organisation finden Sie unter http://www.hochschulgermanistik.de/deutscher-germanistentag.html. Vorläufige Programmplanungen zum Deutschen Germanistentag 2013 Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 22. -- 25. September 2013 Germanistik für das 21. Jahrhundert. Positionierungen des Faches in Forschung, Studium, Schule und Gesellschaft Sonntag 14:30 -- 16:00 Ab jetzt Anmeldung im Tagungsbüro möglich Sonntag 18:00 -- 20:00 Eröffnungsvortrag: Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Detering Sonntag 20:00 Empfang Montag 09:00 -- 09:45 Plenarvortrag: Prof. Dr. Angelika Linke (Zürich) Montag 18:00 -- 20:00 Forum Germanistik und Deutschunterricht Montag 20:00 Lesung: Feridun Zaimoglu liest aus seinem aktuellen Buchprojekt Dienstag 09:00 -- 09:45 Plenarvortrag: Prof. Dr. Michael Kämper-van den Boogaart (Berlin) Dienstag 18:00 -- 20:00 Mitgliederversammlungen a) Gesellschaft für Hochschulgermanistik, b) Fachverband Deutsch Dienstag 20:00 Verleihung des Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preises für herausragende Arbeiten der Germanistik (Deutscher Akademischer Austausch Dienst, DAAD) Mittwoch 09:00 -- 09:45 Plenarvortrag: Prof. Dr. Thomas Steinfeld (Luzern) Mittwoch 14:30 -- 16:00 Workshop "Germanistik gut koordinieren" Mittwoch 16:30 -- 18:00 Treffen der Vorsitzenden der Europäischen Germanistenverbände Sektion 1 Erzählforschung Leitung: Martin Huber (Bayreuth), Beate Kennedy (Kiel), Jörg Schönert (Hamburg) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Julia Abel (Wuppertal): Migrationsnarrative in Graphic Novels. Transmediale Möglichkeiten, Grenzen und Perspektiven einer interkulturellen Narratologie Hansjörg Bay (Erfurt): Narrating Migration. Emine Sevgi Özdamars Istanbul-Berlin-Trilogie Stephan Brössel (Münster): Das ,Filmische Erzählen' als literarischer Reflex. Zur Geschichte und Funktion eines Erzählmodus Claudia Hillebrandt (Jena): Emotionsforschung und Narratologie -- Zu einer produktiven Ergänzung erzähltextanalytischer Verfahren Anne-Rose Meyer (Hamburg): "Geschichten ,to go' -- Tiny Tales und Flash Fiction als Chance und Schwierigkeit philologischer Forschung" Ralph Müller, Sonja Klimek (Fribourg): Von der Inquit-Formel zur differenzierten Rede-Einleitung. Eine historische Studie des erzählten Heiratsantrags Gerd Eversberg, Jean Lefebvre (Göttingen): Angewandte Erzählforschung: "Der Schimmelreiter" in der Schule. (Workshop) Jeanette Hoffmann (Dresden): Erzählen als historische Sinnbildung zwischen Realität und Fiktion -- Unterrichtsgespräche über zeitgeschichtliche Jugendliteratur in Deutschland und in Polen (Workshop) Natalia Igl (Bayreuth), Sonja Zeman (München): Qui parle? -- oder: Auf der Suche nach den Grundprinzipien von Narrativität. Zum Konzept des "Sprechers"/"Erzählers" aus literatur- und sprachwissenschaftlicher Perspektive Elvira Topalovic, Benjamin Uhl (Paderborn): Tempus und Narration: Zeitdarstellung zwischen alltäglichem und literarischem Erzählen Nade¸da Zemaniková (Banská Bystrica): Mutmaßungen über die Vergangenheit. Generationsspezifische Perspektiven in den ostdeutschen autobiographischen Erinnerungstexten Iuditha Balint (Mannheim): Arbeit--Erzählen--Identität. Joachim Zelters Schule der Arbeitslosen Di. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Stefan Manns (Wuppertal): Das Phantastische als Wissensform in vormodernen Texten. Eine Argumentation für eine historische Narratologie Elke Brüggen (Bonn): Figuren im hochhöfischen Roman. Chancen und Grenzen einer Narratologie der Figur am Beispiel von Wolframs Parzival Klaus Schenk (Dortmund): Interkulturelle Metamorphosen des Erzählers im Erzählen Daniela Ionescu-Bonanni (Heidelberg/Bukarest):Die erzählten Welten der Herta Müller oder das Fremdsein als narratologisches Prinzip Maren Großbröhmer (Oldenburg): Figurendarstellung als Mittel kultureller Identitätssicherung in den frühnhd. Prosaromanen ,Herzog Herpin' und ,Loher und Maller' Nicola Gess (Basel): Hoffmanns Erzählungen erzählen oder Die Oper als Erzählung Jochen Strobel, Jan de Vries, Friederike Wonschik (Marburg): Kognitive Narratologie als historisch-literarische Frame-Semantik. Kollektives Wissen im kontrafaktischen Erzählen am Beispiel des Wenderomans (Workshop) Maria Hinzmann (Wuppertal): Wohin mit dem Nicht-Narrativen der Erzählung? Die deskriptiv-narrative Doppelstruktur von Reiseberichten als Herausforderung für die Erzählforschung Susanne Tienken (Uppsala): Widerfahrnis oder Handlungsmächtigkeit? Agency in Erzählungen über die Geburt in Internetforen für Eltern Filippo Smerilli (Wuppertal): Der ,cognitive turn' und die Germanistik im 21. Jahrhundert. Eine kritische Betrachtung aktueller literaturwissenschaftlicher Theorien zur Figur und ein Gegenentwurf für die Figurenanalyse (Workshop) Wolf Schmid (Hamburg): Ereignishaftigkeit -- ein neues Feld der Narratologie Kai Spanke (Berlin), Lukas Werner (Wuppertal): Abenteuer! Struktur und Bedeutung eines Narrativs in Daniel Kehlmanns "Die Vermessung der Welt" und Christian Krachts "Imperium" Mi. 10.00 Uhr -- 16.00 Uhr Jochen Vogt (Essen/Durham): Von der Fallgeschichte zum Universalgenre. "Nachholende Modernisierung" des Erzählens in der Kriminalliteratur Theo Elm (Erlangen): Liebe erzählen? Narratologie der Liebe in Goethezeit und Gegenwart. Peggy Bockwinkel (Stuttgart): "Sätze, die nur in der ICH-Form ihre Objektivität gewinnen" oder die Möglichkeiten des erzählenden Ich Berbeli Wanning (Siegen): Neue Wege der mediengestützten Narrotologie: Das Protagonize!-Erzählkonzept Sektion 2 Filmsemiotik Leitung: Ulf Abraham (Bamberg), Christian Plien (Stadthagen) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Matthis Kepser (Bremen): Die Stadt im Kino. Urbane Semiotik, Topografie, Pragmatik und Dramatik Andreas Blödorn (Münster): Filmsemiotik zwischen Text- und Bildanalyse. Probleme adäquater Segmentierung und Interpretation bewegter Bilder Janina Wildfeuer (Bremen): NACH DEM FILM IST VOR DER INTERPRETATION. Überlegungen zu einer linguistischen Filmtextanalyse im Deutschunterricht Heike Ortner (Innsbruck): Text, Lügen und Video -- Der mögliche Beitrag der Filmlinguistik zur wissenschaftlichen und vorwissenschaftlichen Filmanalyse Sabine Anselm (München): Sehen(d) lernen -- (film)literarische Kompetenzen entwickeln (Workshop) Barbara Schilly (Darmstadt): "Homevideo" (D 2011) -- Potenzial eines aktuellen Filmes für den Unterricht (Workshop) Di. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Günter Helmes (Flensburg): "Es gibt nur einen Gott: Muskel!" -- Biographisches Erzählen im Film am Beispiel des Sport- und Medienmythos Muhammad Ali Sigrun Galter (Marburg): Transformationen der Perspektive. Aktuelle Filmadaptionen von Kafkas "Verwandlung" Joachim Pfeiffer, Michael Staiger (Freiburg): Zeit im Film -- Narratologische und filmdidaktische Perspektiven Philipp Schmerheim (Amsterdam), Tobias Kurwinkel (Bremen): Das Primat des Filmerlebens -- Ein Ansatz zur Analyse des Kinder- und Jugendfilms (Workshop) Mi. 10.00 Uhr -- 16.00 Uhr Klaus Maiwald (Augsburg): Ein Vergleich der Verfilmungen von Erich Kästners Das Fliegende Klassenzimmer oder: Wie gerade schwache "Werktreue" einen starken Film macht Dieter Merlin (Berlin): Interaktive Filmanalyse im Deutschunterricht Eckhard Pabst (Kiel): Harte Zeiten. Zur Konstruktion von Lebenswirklichkeiten von Jugendlichen im aktuellen deutschen Spiel- und Fernsehfilm Petra Anders (Bremen): Filme im Gespräch erschließen Sektion 3 Literaturkritik Leitung: Christina Gansel (Greifswald), Heinrich Kaulen (Marburg), Michael Hametner (Halle) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Thomas Anz (Marburg): Werten und Fühlen. Zur Rationalität und Emotionalität literaturkritischer Kommunikation Stefan Neuhaus (Innsbruck): "Leeres, auf Intellektualität zielendes Abrakadabra": Veränderungen von Literaturkritik und -rezeption im 21. Jahrhundert Jan Süselbeck (Marburg): Verschwinden die Verrisse aus der Literaturkritik? Zum Status polemischer Wertungsformen im Feuilleton Florentine Strzelczyk (Calgary): Frauenliteratur, US-Medien, Bestseller: Oprahs Book Club und Schlinks Der Vorleser Manuel Bauer (Marburg): Ein unbekannter Klassiker der Literarturkritik? Schleiermacher als Rezensent Thomas Küpper (Frankfurt): "Seit Sie mir die Ehre erweisen, mich ... anzupöbeln" (Hedwig Courths-Mahler). Kritik und Selbstreflexion von Literatur am Beispiel ,Kitsch' Oliver Ruf (Furtwangen): Kritik 2.0: Digitales Schreiben zwischen Kunst und Selbstvergewisserung David-Christopher Assmann (Bonn): Skandal mit Ansage. Norbert Gstreins Literaturbetriebs-Szene Di. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Carsten Gansel (Gießen): Literaturkritik als Verstärker für literarische ,Aufstörungen'? Zur Theorie und Praxis von Literaturkritik in offenen und geschlossenen Gesellschaften Norman Ächtler (Gießen): Ein Streitfall mit Ankündigung? Die Neue Deutsche Literatur und die literaturkritische "Vorbereitung" der Debatte um die ,harte Schreibweise' in der DDR. Thomas Ernst (Duisburg): Jenseits von Experten und Laien? Literaturkritik als ,User Generated Content' -- Probleme und Potenziale für Medien, Verlage, Wissenschaft und Schule Michael Hametner (Halle): "Bücherberge" brauchen Literaturkritik - doch haben wir sie? José Fernández Pérez (Gießen): Literaturkritik im pädagogischen Kontext? Zur Praxis von Literaturkritik im Deutschunterricht Rainer Paasch-Beeck (Kiel): Rezensionen analysieren, bewerten und schreiben. Literaturkritik als Praxisfeld im Deutschunterricht Michael Hametner (Halle): Workshop zum Vortrag "Bücherberge" brauchen Literaturkritik - doch haben wir sie? Andrea Bachmann-Stein (Bayreuth): Zur Praxis des Bewertens in Laienrezensionen Stephan Stein (Trier): Charakteristika und Funktionen von Laienrezensionen im Literaturbetrieb Rainer Paasch-Beeck (Kiel): Professionelle Literaturkritik bewerten -- eigene Rezensionen schreiben. Verschiedene Methoden für den schulischen Deutschunterricht (Workshop) Mi. 10.00 Uhr -- 16.00 Uhr Rüdiger Vogt (Ludwigsburg): Literaturkritik in linguistischer Perspektive Dessislava Stoeva-Holm (Uppsala): Versprachlichung von Gefühlen in zeitgenössischer Literaturkritik Ulrike Küchler (Berlin): Fiktive Rezensionen: Literatur schreibt Literaturkritik Gabriele Guerra (Venedig): Zur Literaturkritik des Konservativen: Walter Benjamin liest Max Kommerell Giulia A. Disanto (Salento): Hans Werner Richter und die literaturkritische Debatte im Nachkriegsdeutschland Sektion 4 Literarizität in Theoriebildung, interpretatorischer Praxis und Vermittlung Leitung: Jörn Brüggemann (Erlangen-Nürnberg), Mark-Georg Dehrmann (Hannover), Jan Standke (Osnabrück) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Geschichte und Begriff / Literarisches Verstehen im Blick der Empirie Volker Frederking (Erlangen-Nürnberg): Literarästhetische Verstehenskompetenz. Theoretische Modellierung und empirische Erforschung Massimo Salgaro (Verona): Ist Literarizität messbar? Ulrich Breuer (Mainz): Wozu Literatur? Vor und nach der Romantik Hans-Harald Müller, Myriam Richter (Hamburg): Poetik, Ästhetik, und Literaturwissenschaft zwischen 1890 und 1920 Dirk Rose (Düsseldorf): Das Unliterarische der Literatur. Versuch einer Kontrafaktur Claudia Lieb (Münster): Literarizität als Hindernis wissenschaftlicher Forschung. Philologische und juristische Interpretationen literarischer Texte im 18. und 19. Jahrhundert Andrea Bertschi-Kaufmann (Nordwestschweiz/Basel): Jugendlektüre und literarische Urteilsbildung Cornelia Rosebrock (Frankfurt am Main): Empirische Perspektiven auf poetische Erfahrung Matthias Aumüller (Wuppertal): Von der inneren Sprachform zur Literariztät. Eine begriffsgeschichtliche Untersuchung Konstanze Kähne (Bonn): Kontingenz und Methode. Poetizitätsbegriffe als Chance und Herausforderung für die interpretatorische Praxis Iris Winkler (Jena): Welche Verstehensprozesse fördert der Literaturunterricht? Ausgewählte Unterrichtsbeispiele in der Diskussion Wiebke Dannecker (Hannover): Literarizität und Messbarkeit: Das Lesen, Verstehen und Reflektieren literarischer Texte im Lernkontext Di. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Medien und Disziplinen / Literarisches Verstehen vermitteln Ritchie Robertson (Oxford): Verschwörungstheorien und Literarizität Kaspar H. Spinner (Augsburg): Empathie beim literarischen Lesen und ihre Bedeutung für einen bildungsorientierten Literaturunterricht Claudia Benthien (Hamburg): 'Poetische Videokunst' -- Thesen zur transmedialen Literarizität Sieglinde Grimm (Köln): Literarizität und Textverstehen nach PISA: Herausforderungen am Beispiel der Fabeldidaktik Remigius Bunia (Berlin): Rhetorizität versus Literarizität? Thomas Martinec (Regensburg): Über das "tief erregende in maass und klang": Versuch einer auditiven Didaktik für die Gedichtinterpretation Matthias Jakubanis (Osnabrück): Literarische Bildung und Migration -- Forschung zwischen Schule und Fachwissenschaft Michael Dobstadt, Renate Riedner (Leipzig): Eine ,Didaktik der Literarizität' für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache Johannes Odendahl (Frankfurt am Main): Literarisches Verstehen -- vom Musikverstehen her betrachtet Simon Jander (Berlin): Heuristisches Schreiben als Technik zur Erschließung von Literarizität im Literaturunterricht Petra Heinrichs (Düren/Köln), Christian Schäfer (Düren): Im Fokus der Sprachförderung: Perspektiven der Literarizität im Deutschunterricht der Sekundarstufe II Mi. 10.00 Uhr -- 13.15 Uhr Literarisches Verstehen: Konzeptionen und Vermittlung Christian Dawidowski (Osnabrück): Literarizität und literarische Bildung im heutigen Literaturunterricht. Eine empirische Annäherung Ewout van der Knaap (Utrecht): Möglichkeiten eines Stufenmodells in der literarischen Bildung Mario Saalbach (País Vasco): Literarizität und Appellstruktur literarischer Texte. Zu den Grundlagen literarischer Kommunikation Elisabeth Balß-Brehm (Darmstadt): Fakten und Fiktion. Reflexionen über Literarizität anhand von Texten mit historischem Bezug Irene Pieper (Hildesheim): Literarisch lesen, Literatur betrachten lernen: für ein ästhetisches Nachdenken Peggy Fiebich (Hannover): Literaturunterricht und Vernunftbildung Sektion 5 Sprachgeschichte des Deutschen Leitung: Volker Harm (Göttingen), Holger Runow (München), Leevke Schiwek (Kiel) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Arne Ziegler (Graz): Gestern war heute noch morgen -- Morgen ist heute schon gestern. Grammatische Tendenzen der Gegenwartssprache aus sprachhistorischer Perspektive Damaris Nübling (Mainz): Und jetzt noch die Zahlen des Mittwochslotto - Die Unterdrückung des s-Genitivs als heutiger Zweifelsfall und als Sprachwandelphänomen Kathrine Thisted Petersen (Århus): Artikelgebrauch in Inkorporationsverbindungen Sonja Zeman (München): Zur Regelmäßigkeit ,regelloser' Grammatiksetzung in historischen Texten Yvonne Luther (Berlin): Tempuskonstruktionen als ,Fiktionalitätsindikator' im höfischen Text Steffen Krogh (Århus): Germanismen im Ostjiddischen von 1800 bis heute Dessislava Stoeva-Holm (Uppsala): Lebenswandel und Wertvorstellungen in Gebrauchsliteratur der Frühen Neuzeit Di. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Thomas Gloning (Gießen): Sprachgeschichte, Themengeschichte, Ideengeschichte. Grundfragen ihres Zusammenhangs und Nutzungsszenarien in Forschung, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit Isabelle Engelhardt, Martin Wengeler (Trier): Doppelverdiener und neue Frau. Zur Diskursgeschichte der Weimarer Republik am Beispiel der ,Frauenfrage' Brigitte Bulitta (Leipzig): Vermittlung und Vermittelbarkeit sprachgeschichtlicher Forschung zum Althochdeutschen Andreas Deutsch (Heidelberg): Wenn die Maus wissen will was ,Schirmherr' heißt -- Rechtssprachgeschichte im Deutschen Rechtswörterbuch und ihre Vermittlung auch an nichtwissenschaftliche Zielgruppen Nathalie Mederake (Göttingen): "eines wörterbuchs zweck" -- Perspektiven der Neubearbeitung des Grimmschen Wörterbuchs (²DWB) Anita Schorcht (Göttingen): im enist niht vil umbe unsriu werk, sunder aleine umbe unser gemüete in allen unsern werken (Meister Eckhart) -- Ein Beitrag zum Gebrauch von mhd. gemüete Elisabeth Scherr (Graz): Zur Thematisierung der diachronen Entwicklung des Tempussystems und seiner Funktionalität im Deutschunterricht Alexandra Kursawe (Gettorf): Schüler verstehen Rhetorik (Workshop) Harald Bock (Henstedt-Ulzburg): Sprachwandel im Deutschunterricht der Sekundarstufe II (Workshop) Mi. 10.00 Uhr -- 16.00 Uhr Holger Zimmermann (Augsburg): Sprachgeschichte und kompetenzorientierter Deutschunterricht Otto Neudeck (München): Auf dem Holzweg? -- Vom mittelalterlichen ,Sprachzauber' zur fächerübergreifenden Reflexion der deutschen Sprache in historischer Sicht Matthias Fritz (Berlin): Der deutsche Wortschatz als Schatztruhe der Geschichte Alexander Geyken, Susanne Haaf, Bryan Jurish, Matthias Schulz, Christian Thomas, Frank Wiegand (Berlin): Die historischen Korpora des Deutschen Textarchivs (DTA) als Grundlage für sprachgeschichtliche Forschungen Sektion 6 Grammatikmodelle und grammatische Terminologie in Wissenschaft, Unterricht, Gesellschaft Leitung: Klaus-Michael Köpcke (Münster), Christina Noack (Osnabrück), Christian Hinze (Gifhorn) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Michael Köpcke (Münster), Christina Noack (Osnabrück): Eröffnung der Sektion Adrian Mettauer (Bern): Gelingensbedingungen eines nachhaltigen Grammatikunterrichts auf Gymnasialstufe Jan Sneyd (Oberdiessbach): Ars grammatica -- Entwurf eines Lehrwerkes für den Grammatikunterricht der Sekundarstufe II Peter Öhl (Freiburg): Interaktion sprachlicher Kompetenz und Performanz Katharina Turgay (Koblenz-Landau): Grammatikalität und Akzeptabilität in Sprache und Unterricht Stephanie Altrock, Horst Lohnstein (Wuppertal): Fürsten und Vasallen. Innovative Verfahren des Grammatikunterrichts Hrovje Hlebec (Hildesheim): Aufgabenkultur(en) im Grammatikunterricht Helmut Spiekermann (Münster): Hochdeutsche Grammatik und Dialektgrammatik im Unterricht Rolf Thieroff, Nathalie Nicolay (Osnabrück): Zur Behandlung finiter Nebensätze in der Schule Di. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Sven Oleschko, Rebekka Weitkamp (Duisburg-Essen): Systematische Sprachbeschäftigung im Fachunterricht Sabina Schroeter-Brauss (Münster): Sprachliches Strukturwissen für das Verfassen von Texten im Deutsch- und Fachunterricht Constanze Spieß (Münster): Sprachliche Strukturen reflektierend thematisieren Said Sahel (Bielefeld): Zur Relevanz grammatischer Variation im Standarddeutschen für Wissenschaft und Schule Peter Colliander (Frederiksberg): Genus = Geschlecht: Eine unglückliche Übersetzung und ihre Folgen Matthias Granzow-Emden (Potsdam): Wortgruppen als Missing Link zwischen Wortarten und Satzgliedern Hanna Fischer, Katja Hofmann (Marburg): Fehlerdiagnose -- oder: eine Anleitung zum Erwerb von Schreibkompetenz Marina Root (Osnabrück): Grammatische Kompetenzen und Textverstehen bei Zweitsprachlernern Mi. 10.00 Uhr -- 13.15 Uhr Verena Wecker (Münster): Der Erwerb des deutschen Pluralsystems in DaZ Kordula Schulze (Münster): Was Lehramtsstudierende über Grammatikunterricht denken Jana Gamper (Münster): Die Nominalflexion im Grundschulunterricht Anja Binanzer (Münster): "Es waren einmal das Katze und der Hund". Zum Artikelerwerb in Deutsch als Zweitsprache Sektion 7 Deutscher Wortschatz in Wissenschaft, Unterricht, Gesellschaft Leitung: Jörg Kilian (Kiel), Jan Eckhoff (Peine), Christine Tauchmann (Mannheim) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Christine Römer (Jena): Entwicklungen im aktuellen deutschen Wortschatz Ulrich Schnörch (Mannheim): Vom Korpus ins Wörterbuch -- Die Ermittlung und Auswertung von Sprachdaten für elexiko, ein korpusgestütztes Online-Wörterbuch zur deutschen Gegenwartssprache (Kurzvortrag und Kurzworkshop) Gerhard Augst (Gießen): Ein Lernwörterbuch zur Wortschatzerweiterung im DaF-Unterricht? Joachim Scharloth (Dresden), Saburo Okamura, Willi Lange (Tokio): Grundwortschatz Deutsch als Fremdsprache. Ein datengeleiteter Ansatz Stefan Engelberg (Mannheim): Deutsche Lehnwörter in anderen Sprachen: Das Lehnwortportal des IDS als Beitrag zur Fremdwortdebatte und zur Sprachwandelforschung Heidrun Kämper (Mannheim): Diskurslexikografie als gesellschaftsbezogene Wortforschung Stephan Merten (Landau): Wortschatzarbeit im Deutschunterricht -- Die Frage des richtigen Zeitpunkts Winfried Ulrich (Kiel): Polysemie als zentraler Gegenstand der Wortschatzarbeit Di. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Teilsektion 7A Beate Lütke (Berlin): (Fach-)Wortschatz -- eine sprachdidaktische Problematisierung aus theoretischer, empirischer und erwerbsbezogener Perspektive Melanie Bangel (Hamburg): Strukturbezogene Zugriffe auf komplexe Wörter -- eine Hilfe zum Semantisieren beim Lesen? Wenke Mückel (Rostock): Phraseologische Arbeit als Wortschatzarbeit im muttersprachlichen Deutschunterricht? Tobias Heinz (Kiel): Von der Klarheit und Deutlichkeit der Worte: Wortschatzarbeit und Wissensvermittlung in der aufklärerischen Sprachlehre Teilsektion 7B Melanie Glantschnig (Graz): Information oder Persuasion? Zum Nutzen einer sprachkritischen Auseinandersetzung mit (Pseudo-)Fachwörtern der Kosmetikwerbung im Deutschunterricht Alexander Horn (Kiel): Bedeutungswissen in der Diskussion Sabine Elsner-Petri (Hamburg): Political Correctness (PC) in gegenwartssprachlichen einsprachigen Bedeutungswörterbüchern Katharina Turgay (Landau): Jugendsprachliche Lexik in schulischen Kontexten Plenum Sektion 7 Helmuth Feilke (Gießen): Argumentationswortschätze -- Literalität, Textroutinen und Wortschatzkompetenzen Christina Kauschke (Marburg), Katrin Bartl-Pokorny, Ralf Vollmann, Peter Marschik (Graz): Wortschatzvielfalt und Wortartenverteilung in Erzählungen von Kindern im Vorschulalter Kerstin Leimbrink, Torsten Steinhoff (Dortmund): Wortschatz im Sprachgebrauch am Beispiel des Lesens und Schreibens (Vortrag und Workshop) Mi. 10.00 Uhr -- 16.00 Uhr Teilsektion 7 A Yüksel Ekinci (Bielefeld): Wörter als Schlüssel. Kultur-funktionale Wortschatzvermittlung im Unterricht Iris Jammernegg (Udine): Versuch einer funktionalen Beschreibung des deutschen PR-Wortschatzes Erla Hallsteinsdóttir (Odense): Kontrastive Wortbildung im Sprachsystem, Sprachgebrauch und in der Sprachkompetenz Naxhi Selimi (Zürich): Ohne Worte keine Sprache -- ohne Sprache keine Bildung Rosemarie Stern (Graz): Komposita im deutschen Erst- und Zweitspracherwerb. Eine Untersuchung des Einflusses wortinterner Argumentstrukturen in Komposita auf den Wortabruf Teilsektion 7 B Veronika Haderlein-Høgberg (Oslo): Wortschatzarbeit in der öffentlichen Verwaltung Sascha Demarmels (Luzern): Von Fischgängigkeit, ökologischen Aufwertungsmassnahmen und erneuerbaren Vollversorgungsprodukten -- Versteckte Fachwörter in unserem Alltag Astrid Neumann, Steffen Ottoberg (Lüneburg): Sprachliche Prozeduren im fachlichen Lernen: Begründen in Mathematik Elizaveta Kotorova (Zielona Góra): Sachgruppe als Strukturelement des Wortschatzes Maja N. Volodina (Moskau): Fachwortschatzforschung: Kognitiver Aspekt Plenum Sektion 7: Abschlussdiskussion Sektion 8 Sprachbewusstheit und Neue Medien -- Perspektiven auf Sprachgebrauch und Sprachreflexion Leitung: Christine Domke (Chemnitz), Anke Schöning (Bielefeld) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Thomas Niehr, Jens Runkehl (Aachen): Sprachbewusstheit und Neue Medien - Perspektiven auf Sprachgebrauch und Sprachreflexion Katrin Lehnen, Lisa Schüler (Gießen): Sprachreflexion und Schreiben im Kontext neuer Medien Ulrike Preußer (Koblenz-Landau): Angebote zur Sprachreflexion in literarischen Lernmöglichkeiten. Das Beispiel Webcomic Jana Kiesendahl (Greifswald): Sprachreflexion am Beispiel Neuer Medien -- eine Bestandsaufnahme aktueller Deutschsprachbücher Daniel Gysin (PH Karlsruhe): Online-Kommunikation Jugendlicher in sozialen Netzwerken und die Konsequenzen für den Deutschunterricht Juliane Stude (Dortmund): Unterrichtliche Förderung von Sprachbewusstheit - Eine kritische Bestandsaufnahme zu den sprachwissenschaftlichen und sprachdidaktischen Herausforderungen (Vortrag und Datensitzung) Di. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Miriam Morek, Uta Quasthoff (Dortmund): Zwischen öffentlicher Klage und soziolinguistischer Romantisierung: (Sprachbewusster) Umgang von Kindern mit verschiedenen Kommunikationssituationen (Datensitzung) Franc Wagner (Luzern): Reflexionen auf Sprache in neuen Medien Karina Frick (Zürich): Elliptische Konstruktionen in schweizerdeutschen SMS - Sprachgebrauch im Spiegel schriftlicher Alltagskommunikation Wolfram Karg (Bremen): "Wir sind die 99 Prozent." Über die Relevanz von Konnektoren als Indikator für Sprachbewusstsein in den neuen Medien am Beispiel des internetbasierten Diskurses durch und über die Occupy-Bewegung Ekaterina Manuilova (Tambov): Metakommunikation in den neuen Medien Claudia Buffagni (Siena): Italienische und deutschsprachige Zeitungsleserforen im Vergleich -- eine linguistische Untersuchung Nicole M. Wilk (Paderborn): In Text-Räumen orientieren -- Überlegungen zum Zusammenhang von (unterrichtlicher) Sprachreflexion und Subjektbildung am Beispiel urbaner Schriftlichkeit Sektion 9 Deutsche Orthographie in Wissenschaft, Unterricht und Gesellschaft Leitung: Gisela Beste (Berlin), Jürgen Schiewe (Greifswald) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Grundsätze Christa Röber (Freiburg i.Br.): Die Funktion der Orthographie für das sprachliche Lernen Christa Dürscheid (Zürich): Schreibvarianten -- Schreibnormen -- Schreibprinzipien Niklas Schreiber, Karsten Schmidt (Oldenburg): Kodierungen grammatischer Grenzen in der Schrift (Vortrag und Workshop) Christopher Sappok (Lüneburg): Die Fehleranfälligkeit von Kommapositionen -- Sechstklässer und Studierende im Vergleich Christiane Hochstadt (Heidelberg), Ralph Olsen (Ludwigsburg): "Der Schüler, soll das Arbeitsblatt ausfüllen ...": zur Kommatierungskompetenz zukünftiger Deutschlehrerinnen und -lehrer Agnes Fulde (Gütersloh): Strategiegeleitetes Rechtschreiblernen. Grundlage für Diagnostizieren, Differenzieren und kooperativen Austausch im Unterricht am Beispiel des Deutschbuches. Differenzierende Ausgabe. Cornelsen Verlag (Workshop) Di. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Kompetenzorientierung Claudia Schmellentin (Brugg/Basel): Kompetent Recht Schreiben -- Auswirkungen der Kompetenzorientierung auf das Verhältnis von Linguistik und Deutschdidaktik in der Lehrerbildung Helena Olfert (Duisburg-Essen): Die Bedeutung der Systematik deutscher Orthographie für das Lesenlernen und --lehren Katja Siekmann (Münster): Orthographievermittlung durch ein kompetenzorientiertes Rechtschreibkonzept (Vortrag und Workshop) Kay Berkling, Johanna Fay, Sebastian Stüker (Karlsruhe): Computerlinguistik & Rechtschreibdiagnostik. Automatisierte Analyse von Rechtschreibfehlern in frei verfassten Lernerschreibungen Barbara Hans-Bianchi (L'Aquila), Peggy Katelhön (Turin), Rüdiger Weingarten (Bielefeld): Schrifterwerb in der Mehrsprachigkeit und Mehrschriftigkeit Miriam Balestra, Annalena Dölle, Martin Neef (Braunschweig): Wie schreibt man eigentlich /f/? Eine Analyse im Rahmen der Modularen Schriftsystemtheorie Mi. 10.00 Uhr -- 16.00 Uhr Sprachreflexion und Sprachkritik Tilo Weber (Halle/ Liberec): Rechtschreibunterricht als Anlass und Rahmen fächerübergreifender Reflexion Tabea Becker (Hannover), Corinna Peschel (Wuppertal): "Weil ab immer son Vorwort ist" -- morphologisches Wissens und orthographische Kompetenzen Julia Bobsin (Rendsburg): Strategien für einen erfolgreichen Orthographie-Unterricht in der Sekundarstufe I (Workshop) Abschlussdiskussion mit Gästen: Thesen zum Rechtschreibunterricht Sektion 10 Neue Aufgaben der Mediävistik Leitung: Nine Miedema (Saarbrücken), Ralf-Henning Steinmetz (Kiel) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Zustand und Perspektiven germanistischer Mediävistik Ingrid Bennewitz (Bamberg): Perspektiven einer zukünftigen mediävistischen Germanistik?! Heiko Hartmann (Berlin): Die aktuelle germanistische Mediävistik im Spiegel ihrer Publikationskultur. Desiderate und Perspektiven aus Sicht eines Wissenschaftsverlegers Jan-Dirk Müller (München): Wie viel Literaturgeschichte braucht die Germanistik? Jan Mohr (München): Erzählen vom immer Gleichen. Zu Wiederholungsstrukturen in Ulrichs von Liechtenstein ,Frauendienst' Moderne Altgermanistik im akademischen Unterricht Florian Schmid (Hamburg/Karlsruhe): Mittelalter-Lehre an norddeutschen Universitäten zwischen Materialität und Medialität Christoph Fasbender (Chemnitz): "digital (e-)humanities" und Mediävistik -- ohne Risiken und Nebenwirkungen Stephanie Dreyfürst, Regina Toepfer (Frankfurt am Main): Schreibforschungsseminar "Literarische Stationen im mittelalterlichen Frankfurt" -- ein neues Lehrformat (nicht nur) für die Mediävistik Di. 10.00 Uhr -- 17.15 Uhr Mittelalter im schulischen Unterricht I Anette Sosna (Esslingen a. N.): Kompetenzorientierte Literaturdidaktik mittelalterlicher Texte: Grundlagen und Perspektiven Björn Bulizek, Andrea Sieber (Essen): Virtuelle Perspektiven für die germanistische Mediävistik im Deutschunterricht Albrecht Hausmann (Oldenburg): Historisch vergleichendes Lesen als Dekonstruktion von Exklusionsmechanismen. Zu einer neuen alten Aufgabe der Mediävistik Jane Brückner (Essen): Das Tagelied im Deutschunterricht -- Anknüpfungsmöglichkeiten an die aktuellen Lehrbücher der Sekundarstufen Mediävistik als Beruf / Mediävistik in der Öffentlichkeit Ralph Trost (trost concepts, Xanten): Mittelalterliche Literatur im Museum? Wernfried Hofmeister, Andrea Hofmeister (Graz): Alte Texte auf neuen Wegen: Gedanken zur literarhistorischen Nachhaltigkeit am Beispiel des regionalen Netzwerkprojekts "Steirische Literaturpfade des Mittelalters" Ingvild Richardsen (Augsburg/München): Angewandte und berufsbezogene Mediävistik -- Vorschläge und Perspektiven Mi. 10.00 Uhr -- 16.00 Uhr Mittelalter im schulischen Unterricht II Marion Bönnighausen (Münster): Mediävistik multimedial. Theater und Hörspiel zu mittelalterlicher Literatur im Unterricht Franziska Küenzlen (Speyer): Semioralität Ines Heiser (Marburg/Gymnasium Eltville): Über Comic, Spielfilm und Internet zurück ins Klassenzimmer? Fragen zum Verhältnis von Mittelalterrezeption in Popkultur, Schulkanon und Universität Angela Mielke (Köln): Fordern und Fördern mit den Rittern der Tafelrunde? Deutsch-Lehrwerke in ihren aktuellen Entwicklungen als Einflussgrößen für den Stellenwert mittelalterlicher Texte im Deutschunterricht Heinrich Rienhoff (Neustadt in Holstein), Jan-Chr. Schwarz (Flensburg): "Mittelalterliche Literatur im Deutschunterricht" (Workshop) Sektion 11 Literaturgeschichte und Kanon Leitung: Ina Karg (Göttingen), Barbara Jessen (Gießen) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Kanontheorie / Kanonisierungseffekte Simone Winko (Göttingen): Literaturtheorie, Literaturgeschichtsschreibung und Kanon Leonhard Herrmann (Leipzig): Versöhnung mit dem Unvermeidlichen? Theorie und Praxis des Kanons im Zeichen von Historizität, Dynamik und Pluralität Erwin Leibfried (Gießen): Wieviel Theorie brauchen Sprachunterricht, Literaturgeschichte und Kanon? Christian Kirchmeier (München): Normative Textselektionen oder: Brauchen die Kulturwissenschaften einen Kanon? (Außerschulische) Orte der Vermittlung und "Klassiker" Paul Kahl (Weimar/Göttingen): Goethes Iphigenie und Schillers Wilhelm Tell im Unterricht. Ein thematischer Versuch Constanze Breuer (Weimar): Musealisierter Kanon. Differenzierte Vollzüge des Klassiker-Kanons in den Weimarer Dichterhäusern Anja Hoffmann (Gießen): Literarische Museen -- Tempel des Kanons? Gilbert Heß (Bochum): Jenseits des Kanons. Wege der außerschulischen Vermittlung von Literatur jenseits des Höhenkamms Di. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr "Mittelalter" Mathias Herweg (Karlsruhe): Literaturkataloge und Gattungsbewusstsein in mittelalterlicher Literatur Andrea Grafetstätter (Bamberg): "Nicht-kanonische" Texte "kanonischer" Autoren: Religiöse Lieddichtung in der Literaturgeschichtsschreibung Andrea Schindler (Bamberg): Was man gelesen haben muss -- und was gelesen wird. Mittelhochdeutsche Literatur gestern und heute Ulla Reichelt (Berlin), Hans Rudolf Velten (Göttingen): Erzählen vom heimlichen Blick. Ein Plädoyer für themengeleitete Kanonisierung zur Integration vormoderner Texte in den Deutschunterricht Verschiedene Perspektiven auf den Gegenstand "Kanon/Literaturgeschichte" Hans-Christoph Ramm (Rodgau): "...Kälte atmend der Ofen ..." Edvard Munch, Franz Kafka, Charlie Chaplin -- Deuter der Moderne Julia Heuer (Osnabrück): Die literaturdidaktische Auswahlpraxis von Gegenwartsprosa in den 1950er und 1970er Jahren Helmut Bernsmeier (Bad Zwesten-Niederurff): Kanonisierungseffekte und Klassikerlektüre/ schriftliche Abiturprüfungen/ Bildungsstandards Friederike Worthmann (Göttingen): Beobachtungen zu neueren Tendenzen schulischer Kanonbildung Mi. 10.00 Uhr -- 16.00 Uhr Ränder des Kanons/Alternativer Kanon/ Erweiterung "konkret" Jörg Schuster (Marburg): Deutsche Literatur 1933-1945 -- Fragen der Kanonisierung Doreen Mildner (Berlin): DDR-Literaturgeschichte neu schreiben Anja Schonlau (Göttingen): Es war nicht immer Kotzebue. Eine Revision der Kanonisierung des populären Theaterstücks um 1800 Sebastian Schmideler (Bielefeld): Literaturgeschichte und Kanon der Kinder- und Jugendliteratur -- Schul- und hochschuldidaktische Annotationen Ingvild Richardsen (München): Warum ist Carry Brachvogel (1864-1942) heute vergessen? Carry Brachvogel - Eine berühmte Münchner Schriftstellerin des frühen 20. Jahrhunderts und ein vergleichender Blick auf Franziska von Reventlow (1871-1918) Gesa Singer (Göttingen): Interkulturelle Literatur im Kanon der zeitgenössischen Literatur Sektion 12 Digitale Texte rezipieren und produzieren Leitung: Andreas Borrmann (Rendsburg), Henning Lobin (Gießen) Mo. 10.00 Uhr -- 18.00 Uhr Christine Kanz (Gent): Digital Humanities -- Versuch einer konstruktiv-kritischen Reflexion aus pädagogischer und gendertheoretischer Perspektive Sarah Brommer (Zürich): Automatisierte Textrezeption als Mittel der Text- und Stilanalyse Fotis Jannidis (Würzburg): Quantitative Verfahren in der Literaturgeschichte Katrin Lehnen, Lisa Schüler (Gießen): Materialgestütztes Schreiben 'online' Florian Radvan (Bochum): Profis an der Tastatur? Die Selbstwahrnehmung von Schülerinnen und Schülern im Bereich des digitalen Schreibens Ulrich Schmitz (Essen): Schaulesen. Zur Arbeitsteilung von Grammatik und Design auf Sehflächen Klaus Dautel (Stuttgart): Prozessorientierte Schreibdidaktik und Web 2.0 Uwe Klemm (Jena): Schreiben im Internet zu einem Roman (WS) Di. 10.00 Uhr -- 13.15 Uhr Jürgen Struger (Klagenfurt): Konzeptionen des Textbegriffs von jugendlichen SchreiberInnen in intermedialen Kontexten Minru Qian (Peking): Forschungsmethodische Versuche aufgrund des 1. Lerner-Korpus im chinesischen Germanistikkreis Joanna Pe;dzisz (Lublin): "Nur, haben Sie denn nun inhaltlich zu der von mir angeführten Analyse etwas zu sagen?" Zur diskursiven Kompetenz der Internetnutzer in der Blogosphäre Henning Lobin, Katrin Lehnen, Vera Ermakova, Lisa Schüler (Gießen): news to use -- reading to write. Auszubildende schreiben zu Zeitungsartikeln Vorläufige Workshopübersicht Montag, 23. September 2013 10.45 -- 11.30 Uhr Sektion 7: Ulrich Schnörch (Mannheim): Vom Korpus ins Wörterbuch. Die Ermittlung von Sprachdaten für elexiko, einem korpusgestützten Online-Wörterbuch zur deutschen Gegenwartssprache (Kurzvortrag und Kurzworkshop) 14.30 -- 16.00 Uhr Sektion 1: Gerd Eversberg (Göttingen) und Jean Lefebvre (Göttingen): Angewandte Erzählforschung: "Der Schimmelreiter" in der Schule. Jeanette Hoffmann (Dresden): Erzählen als historische Sinnbildung zwischen Realität und Fiktion - Unterrichtsgespräche über zeitgeschichtliche Jugendliteratur in Deutschland und in Polen Sektion 2: Sabine Anselm (München): Sehen(d) lernen -- (film)literarische Kompetenzen entwickeln 16.30 -- 18.00 Uhr Sektion 2: Ute Barbara Schilly (Darmstadt): "Homevideo" im Deutschunterricht Sektion 9: Agnes Fulde (Gütersloh): Konzeptionen von Rechtschreibung in Schulbüchern und ihre Begründung Dienstag, 24. September 2013 10.00 -- 11.30 Uhr Sektion 8: Miriam Morek, Uta Quasthoff (Dortmund): Zwischen öffentlicher Klage und soziolinguistischer Romantisierung: (Sprachbewusster) Umgang von Kindern mit verschiedenen Kommunikationssituationen (Datensitzung) 11.45 -- 13.15 Uhr Sektion 1: Jochen Strobel, Jan de Vries, Friederike Wonschik (Marburg): Kognitive Narratologie als historisch-literarische Frame-Semantik. Kollektives Wissen im kontrafaktischen Erzählen am Beispiel des Wenderomans Sektion 5: Alexandra Kursawe (Gettorf): "Schüler verstehen Rhetorik" Sektion 9: Katja Siekmann (Münster): Orthographievermittlung durch ein kompetenzorientiertes Rechtschreibkonzept (Vortrag und Workshop) 14.30 -- 16.00 Uhr Sektion 1: Filippo Smerilli (Wupptertal): Der ,cognitive turn' und die Germanistik im 21. Jahrhundert. Eine kritische Betrachtung aktueller literaturwissenschaftlicher Theorien zur Figur und ein Gegenentwurf zur Figurenanalyse Sektion 2: Philipp Schmerheim (Amsterdam), Tobias Kurwinkel (Bremen): Kinder- und Jugendfilm Sektion 3: Miachel Hametner (Halle): Workshop zum Vortrag "Bücherberge" brauchen Literaturkritik -- doch haben wir sie? Sektion 5: Harald Bock (Henstedt-Ulzburg): "Sprachwandel im Deutschunterricht der Sek II" Sektion 12: Uwe Klemm (Jena): Schreiben im Internet zu einem Roman 16.30 -- 18.00 Uhr Sektion 2: Philipp Schmerheim & Tobias Kurwinkel: Kinder- und Jugendfilm (Fortsetzung) Sektion 3: Rainer Paasch-Beeck (Kiel): Professionelle Literaturkritik bewerten -- eigene Rezensionen schreiben. Verschiedene Methoden für den schulischen Deutschunterricht Sektion 7: Kerstin Leimbrink, Torsten Steinhoff (Dortmund): Wortschatz im Sprachgebrauch am Beispiel des Lesens und Schreibens (Vortrag und Workshop) Mittwoch, 25. September 2013 11.45 -- 13.15 Sektion 9: Julia Bobsin (Rendsburg): Verbesserung von Rechtschreibkompetenzen in der Mittel- und Oberstufe 14.30 -- 16.00 Sektion 2: Petra Anders (Bremen): Das Filmgespräch im Deutschunterricht Sektion 10: Heinrich Rienhoff (Neustadt in Holstein), Jan-Chr. Schwarz (Flensburg): "Mittelalterliche Texte im Deutschunterricht" "Germanistik gut koordinieren" Verleihung des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Preises und des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Förderpreises des Deutschen Akademischen Austauschdienstes 2013 Ursula Paintner Der Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Preis und der Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Förderpreis , mit denen der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) jährlich herausragende Vertreterinnen und Vertreter der Germanistik im Ausland ehrt, werden in diesem Jahr auf dem Deutschen Germanistentag verliehen. Zum 19. Mal vergibt der DAAD in Zusammenarbeit mit seinem Beirat Germanistik im Jahr 2013 den Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Preis. Mit dem Preis wird eine ausländische Wissenschaftlerin oder ein ausländischer Wissenschaftler ausgezeichnet, die oder der durch herausragende Arbeiten auf den Gebieten der germanistischen Literatur- und Sprachwissenschaft, Deutsch als Fremdsprache sowie Deutschlandstudien hervorgetreten ist. Der Preis soll besonders diejenigen ehren, die durch ihre Lehr- und Forschungstätigkeit im Ausland in besonderem Maße zur internationalen akademischen Kooperation und zur kulturellen Verständigung beigetragen haben. Nunmehr zum dritten Mal wird 2013 auch der Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Förderpreis an eine germanistische Nachwuchswissenschaftlerin oder einen germanistischen Nachwuchswissenschaftler vergeben, die oder der bereits Bedeutendes bei der Erforschung und Vermittlung der deutschen Sprache, Literatur oder Kultur geleistet hat. Im Jahr 2012 gingen die Preise an den koreanischen Literaturwissenschaftler und Übersetzer Sam-Huan Ahn sowie die russische Nachwuchswissenschaftlerin auf dem Gebiet der Linguistik Irina Parina. Der DAAD freut sich besonders, dass die feierliche Preisverleihung in diesem Jahr im Rahmen des Deutschen Germanistentages stattfinden wird. Das Motto des Germanistentages, "Germanistik für das 21. Jahrhundert. Positionierungen des Faches in Forschung, Studium, Schule und Gesellschaft", kann in gewisser Weise auch als Motto für die Grimmpreise stehen, denn die Preisträger werden gerade dafür geehrt, dass sie Bedeutendes zur Positionierung der Germanistik in ihrer Zeit in einem internationalen Kontext beigetragen haben. Dr. Ursula Paintner, Deutscher Akademischer Austauschdienst Bonn, paintner@daad.de _________________________________________________________________________ H-GERMANISTIK Netzwerk für literaturwissenschaftlichen Wissenstransfer Humanities-Network for German Literature and Philology mail: redaktion@h-germanistik.de www: http://www.h-germanistik.de Beiträge / contributions: http://www.germanistik-im-netz.de/h-germanistik _________________________________________________________________________
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